Jacky Whytes Tempelritter erobern Deutschland
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Band 1 der Templer-Trilogie ist erschienen
Frankreich, 1088
Als der fränkische Ritter Hugh de Payens im Alter von 18 Jahren in den
geheimen Orden der Wiedergeburt in Sion aufgenommen wird, öffnet sich ihm
ein Fenster zu einer neuen Welt – einer Welt, die nicht länger von der
korrupten, machtgierigen Kirche Roms unterjocht wird. Sein Orden, so wird
ihm offenbart, weiß, wo der Schlüssel zur wahren Geschichte Jesu Christi
liegt, nämlich unter dem Tempelberg in Jerusalem. Trotz ihrer Vorbehalte
gegen die unheilige Macht des Papstes stehen Hugh und seine Kameraden daher
an vorderster Front, als Urban zum ersten Kreuzzug gen Jerusalem aufruft und
die Stadt im Jahr 1099 fällt.
Fast zwanzig Jahre voller persönlicher Rückschläge und Abenteuer soll es
dann dauern, bis es die politische Konstellation in Jerusalem der Handvoll
Ordensritter erlaubt, den nächsten Schritt zu tun: Weder König Baldwin der
Zweite noch Erzbischof Warmund de Picquigny haben den Räuberbanden, die
unter den Pilgern auf den Straßen des Heiligen Landes wüten, etwas
entgegenzusetzen, und auch ihr dringender Wunsch, christliche Siedler in die
Stadt zu holen, scheitert an der Banditenplage. Wie ein Geschenk des Himmels
erscheint ihnen daher der Vorschlag des nicht mehr ganz jungen Ritters Hugh
de Payens, einen Orden von Mönchskriegern zu gründen, der die Sicherheit
der Straßen gewährleisten soll. Als Gegenleistung wünscht sich Hugh nur
eines – er und seine Brüder möchten in den verlassenen Stallungen auf
halber Höhe des Tempelbergs Quartier beziehen. Denn wenn die “Ritter auf
dem Berg” nicht Patrouille reiten, haben sie dann die Gelegenheit, endlich
unbemerkt zu tun, worauf sie schon lange warten: Unter dem Berg nach dem
Schatz zu graben, der der Welt die Erleuchtung bringen wird.
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